Freitag, 5. Februar 2010

Jesus' Tod

8:38
immer wieder der selbe Riff. Die gleichen Akkorde, eine Wand baut sich vor einem auf und droht nie einzubrechen.
Beklommenheit, Einsamkeit.
Das macht sich in einem breit. Leere, Nutzlosigkeit.
Man kann nicht gegen ankämpfen, ist hilflos, zermürbt und ziellos.
Es endet, wie es anfängt. Der gleiche Ton, der gleiche Akkord.
Am Ende fühlt man sich unbefriedigt und ausgelaugt.
Ja, das ist es, meine Damen und Herren, was die Musik aus einem macht.
Sie kontrolliert die Gefühle, das Sein und den Zustand.
Sinn? Nein.

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